Schweißtechnik

Wir entwickeln uns stetig weiter!

Ab sofort bieten wir auch das Schweißen von ausgewählten Kunststoffen an.

Thermoplaste erweichen durch Wärmeeinwirkung und werden plastisch-fließfähig. Dadurch sind sie schweißbar und verschaffen große Verarbeitungsvorteile. Es wird vor allem zum Verbinden von Tafelzuschnitten für den Bau von Behältern, Kästen, Kanälen, Fußbodenbelägen, Auskleidungen oder Rinnen angewandt. Aber auch Kunststoffrohre für Abwasser, Trinkwasser oder auch Abluft können so verbunden werden. Geschweißt werden kann üblicherweise Polyethylen, Polypropylen und auch PVC.

Falls Sie noch Fragen zu unserer Schweißtechnik haben, können Sie uns gerne persönlich kontaktieren!

Im ersten Schritt bereitet man die Schweißflächen vor, sie werden von Staub und Schmutz befreit. Anschließend erfolgt das Erwärmen der Schweißzonen. Im dritten Schritt werden die zu verbindenden Teile unter Aufbringen des Schweißdrucks zusammengefügt. Nun wird unter Aufrechterhaltung des Schweißdrucks die Schweißnaht abgekühlt. Dann kann langsam der Druck weggenommen werden. Zum Schluss muss die Schweißnaht nochmals kontrolliert und gegebenenfalls nachgearbeitet werden.

Beim Schweißen von Kunststoffen wird mit einem Zusatzwerkstoff gearbeitet, der durch Warmluft erhitzt und unter Druck aufgetragen wird, sodass eine gleichmäßige Schweißnaht entsteht, die die zu verbindenden Stücke zusammenhält – verschweißt. Hierbei werden Grundmaterial und Zusatzwerkstoff von einer Schnellschweißdüse vorgewärmt, sodass eine unter Druck gezogene Schweißnaht entsteht. Die Warmluft ist hierbei immer im Voraus einzustellen und zu kontrollieren, da die verschiedenen Thermoplaste bei unterschiedlichen Temperaturen verschweißt werden. Und auch die Druckkraft variiert je Durchmesser des Zusatzmaterials und der Fließfähigkeit des Thermoplasts.